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Tipps und Learnings im HRM:
Herwig Kummer, Leiter Personalmanagement, ÖAMTC, Blogger (Personaleum.at)
(seit 1993 im HR-Bereich tätig)

Seit wann sind Sie im HR-Bereich tätig?
Meine ersten „Personaler“-Schritte durfte ich noch während meines Studiums der Internationalen Betriebswirtschaft 1993 machen. Und mit einem kleinen Ausflug ins Linienmanagement bin ich auch heute noch sehr gerne in HR tätig.
Was beschäftigt Sie gerade in Ihrer HR-Praxis?
Dass tradierte HR-Praktiken einfach nur noch wenig Wirkung haben und teils schon „aus der Zeit gefallen“ sind. Es gilt neue Antworten zu finden – und das im laufenden Betrieb.
Welche Tools helfen Ihnen dabei, die Sie empfehlen können?
Gute Personalarbeit ist mittlerweile weit weg von Patentrezepten und Abarbeitungsroutinen. Es gilt, Zusammenhänge zu erkennen und soweit möglich, zu verstehen. Und darauf dann Vorgehensweisen zu finden, die auf die jeweilige Situation bestmöglich passt.
Was inspiriert Sie bei der HR-Arbeit?
Das Zusammenspiel von Menschen, Organisation und Technik zu beobachten und durch Initiativen gut möglich zu machen, inspiriert mich und treibt mich an.
Was waren für Sie die größten Learnings der vergangenen Monate? / Welche Tipps können Sie anderen Personalverantwortlichen weitergeben?
Offen und neugierig für neue Wege sein, Chancen erkennen und ergreifen, und mutig umsetzen – da können (und sollten) wir als Personaler als Vorbild vorangehen.
Welches Wort würden Sie gerne als HR-Unwort des Jahres nominieren?
Hybrides Arbeiten – eines der vielen Schlagworte, die ganz besonders wenig Substanz aufweisen, aber dafür umso häufiger verwendet werden.
Für welches Problem hätten Sie gerne eine Lösung?
Für das permanante Matching-Problem „Mensch, Aufgabe, Organisation und Umfeld“. Allerdings finde ich unser Hin-mäandern zu den maximal möglichen Näherungslösungen auch sehr charmant und spannend